Sonntag, 6. März 2016

Wände aller Einfahrten ausgesägt

Heute sind alle Türen fertig geworden. Ich habe damit begonnen, die restlichen 6 Wände der Einfahrten zu bauen.
Beim Aussägen mit der Laubsäge hat auch mein Sohn ein wenig geholfen.

Wie schon in einem der vorherigen Posts geschrieben, ist der Platz in der Breite etwas knapp. Der Lokschuppen müsste wohl 2 bis 3 cm weiter von der Drehscheibe entfernt stehen. Dann hätte ich an den Einfahrten etwas mehr Platz.

Ich habe getestet, ob die breiteste Lok durch alle Einfahrten passt. Es funktioniert, allerings muss ich sobald die Wände engültig angebaut sind, die Gleise im Bereich der Tore genau ausrichten und fixieren.

Der Frühling steht jetzt in den Startlöchern und bei schönem Wetter werde ich sicher wesentlich weniger Zeit mit dem Bau des Lokschuppens verbringen wollen. Ich denke aber, dass ich das Gebäude bis zum Jahresende bis auf Kleinigkeiten komplett haben werde.

Es ist alles eine Frage der Geduld.


4 Tore sind eingehangen. Die Ausrichtung der Flügel muss später noch justiert werden.

Ich habe auch schon Ideen für die Innengestaltung. Wie beim Vorbild werden die Innenwände hell verputzt sein. Zwischen den Lokständen reichen je 2 Stützbalken bis zum Boden. Die Lokstände werden Untersuchungsgruben erhalten. Eine Beleuchtung soll später natürlich auch in den Schuppen.

Der Innenraum hat auf jeden Fall Potenzial wie das folgende Foto zeigt:

Innenansicht durch ein Fenster von der Rückseite aufgenommen

Gestern waren 2 Ausgaben der Reihe "Deutsche Bahnbetriebswerke" in der Post. Darin enthalten Teil 1+2 des BW Lübbenau.
Die meisten zeitgenössischen Fotoaufnahmen kannte ich bereits aber es waren auch neue Bilder dabei, u.a. vom Innenraum.

Der Lokschuppen Lübbenau wurde in 3 Bauphasen errichtet und dabei immer wieder um Lokstände erweitert.
In den 40er Jahren wurden einige Lokstände verlängert, um Platz für die für den Krieg entwickelten Kondensationstender zu schaffen.

Die Literatur enthält auch einen Plan des gesamten Betriebswerkes von Ende der 70er Jahre. Da kommt natürlich sofort die Idee, das gesamte BW auf einer Anlage umzusetzen - also ein "Diorama" wie es so schön heisst.
Das wäre sicher spannend aber ist zeitlich absolut nicht zu machen und würde viele Jahre benötigen.

Donnerstag, 3. März 2016

Vorgerfertigte Torteile zusammengesetzt und kleine Türen angedeutet

Heute habe ich alle vorgefertigten Torteile zusammengeklebt. Auf dem Schreibtisch lag noch etwas Fenstergitter und dieses habe ich auch noch verarbeitet. Damit sind bei 4 Toren auch die Gitter eingesetzt.
Jetzt fehlen nur noch die gebogenen Oberteile und teilweise die Gitter.

An 2 Flügeln habe ich kleine Durchgangstüren angedeutet. Die Türen sind optisch verschieden da auch am Vorbild verschieden gestaltete Durchgangstüren zu finden sind.

6 Doppeltore fast fertig und Durchgangstüren angedeutet
Durchgangstür am Vorbild in Lübbenau

Die andere Tür ist aus folgendem Bild nachempfunden (das ganz linke):



Mittwoch, 2. März 2016

Torhaken bauen und montieren

Am Abend baue ich noch etwas weiter. Ich habe zuerst die Idee, die Torhaken aus kleinen Splinten anstelle von Draht zu fertigen.
Die Splinte verfügen am Ende bereits über eine Schlaufe. Das hätte die ganze Biegearbeit erspart und vor Allem lauter exakt gleiche Haken ergeben.
Leider sind selbst sehr kleine Splinte zu grob. Die Schlaufen sind so groß, dass die Drehachse zu weit vom Tor entfernt wäre. Ich muss also doch weiter biegen.

Die 24 benötigten Haken biegen sich so weg und ich komme noch dazu, die Seitenprofile der Tore zu bohren und die Haken einzusetzen und festzukleben.

Jetzt kann der Kleber erstmal trocknen.


Gebogene Torhaken aus dünnem Stahldraht.

Torhaken in Seitenprofile eingeklebt

Dienstag, 1. März 2016

Fließbandfertigung Türteile

Ich habe nun endlich die relevanten Maße der Tore auf ein Blatt gekritzelt und dann begonnen, die benötigten Teile für die verbleibenden 6 Tore herzustellen.

Auch wenn es teilweise etwas monoton ist, mache ich das jetzt am Stück. Es geht einfach schneller.

Endergebnis dieses Abends: Die Täfelung und alle Rahmenteile bis auf die gebogenen Oberteile sind geschnitten.

Bei 6 Toren mit je 2 Flügeln musste jedes Rahmenteil 12 Mal hergestellt werden. Da die Täfelung gedoppelt wird (beidseitig) waren 24 Plättchen auszuschneiden.

Bei einigen Toren soll wie beim Vorbild noch eine kleine Tür als Teil des Tores angedeutet werden. Diese werden aber nicht zu öffnen sein.

Skizze und vorgefertigte Teile für 6 Doppeltore



In den Pausen habe ich noch einen Link gefunden. Dort werden "gesuperte" Loks gezeigt. Die Lokomotiven wurden mit viel Liebe um dem Kaufmodell fehlende Details ergänzt und dann mit Alterungs- bzw. Alltagsspuren versehen.
Wer schon einmal versucht hat, mit Farben reale Wirkungen am Modell zu erzielen weiss wie schwierig das ist.

Einfach mal reinschauen:
http://zweirad-juergens.de/seitenaltmarkeisenbahn/galerie%20modellbau.html

Irgendwann wird dieses Thema auch bei mir anstehen. Aber das dauert noch ...